Von heissen Eisen und starken Botschaften.

Die Erde vibriert, die Rinder muhen. Staub flimmert in der Mittagshitze. Der Geruch von Schweiss und verbranntem Fell liegt in der Luft. Noch ein Kalb, dann sind alle Jungtiere markiert. Ein beherzter Griff, kurz steigt Rauch auf, und schon galoppiert das Kalb zurück zur Mutter. Die Cowboys sind zufrieden, das letzte Branding des Tages ist gemacht.

Wir Werber «branden» auch – aber nicht auf einer Koppel, und auch eher selten mit einem Lasso in der Hand. Denn «Branding» bezeichnet in unserer Welt die Entwicklung einer Marke zu einem starken Aushängeschild eines Unternehmens. Das Hauptziel des Brandings ist es, die Dienstleistungen und Produkte eines Unternehmens vom Angebot der Wettbewerber abzugrenzen und mit konkreten Botschaften und Emotionen zu assoziieren. Heisse Eisen, Cowboys und Lassos können Teil des «Brandings» sein, sind hierfür aber nicht zwingend notwendig.